Camping Village Tuscia Tirrenica - TOUREN
KÖSTLICHKEITEN UND AROMEN
Essen ist zweifelsohne Kultur und in unserem Land unterscheiden sich die Gerichte zweifelsohne von Region zu Region stark. Also warum nicht mit einem guten Essen beginnen? Lernen wir also die Besonderheit eines Gebiets kennen, indem wir mit denen beginnen, welche “die Hände im Teig haben”: Den Herstellern.
Fahren wir entlang der Weinstraßen, der Olivenölstraßen und entdecken wir Leckereien auf Haselnussbasis und den scharfen Geschmack der lokalen Käsesorten.
EMPFOHLENE DAUER
5 Tagen – 4 Nächte
PROGRAMM
Vulci - Tarquinia
Lassen Sie auf keinen Fall einen Besuch der antiken etruskischen Stadt Vulci aus. Das Burgschloss, das heute ein archäologisches Museum ist, wird von der Ponte dell’Abbadia oder der Teufelsbrücke flankiert, von der man einen unglaublichen Blick auf den Fluss Fiora und die umliegende Landschaft hat. Besuch des Museums und des Grabs von François mit seinem eigentümlich artikulierten Grundriss und der Reichheit an mythologischen Details auf den Platten, Reproduktion der originalen Bilder, das den Fürsten Torlonia gehören. Lassen Sie sich nicht einen Spaziergang durch die etruskisch-römischen Ausgrabungsstätten, auf dessen Wegen Sie auf die Villa des Kryptoportikums und das Mithräum stoßen entgehen. Gehen Sie weiter zur Biegung von Canino, wo wir einen Besuch einer der Ölmühlen empfehlen, die Olivenöl ausschließlich aus ausgewählten Oliven der Gegend und mit Kaltpressung herstellen. Lassen Sie sich nach dem Olivenöl vom Geschmack der Produkte einer lokalen Käserei verführen, deren Aromen das Ergebnis einer von Generation zur Generation weitergegebenen Herstellung sind und Sie überraschen werden. In Tarquinia sollten Sie durch den malerischen historischen Ortskern mit den imposanten antiken Mauern, welche die antiken Bauten und Kirchen einschließen, während schlanke Türme zwischen den Palästen des Rinascimentos hochragen, schlendern.
Caprarola: Lago di Vico
Los geht es nach Caprarola, wo sie der Palazzo Farnese empfängt, ein fünfeckiges Gebäude, das von Antonio Sangallo im Auftrag vom Kardinal Alessandro Farnese dem Alten gestaltet wurde und auf den Grundmauern einer Festung gebaut wurde. Danch beauftragte der Enkel Alessandro Farnese der Junge, der inCaprarola verliebt war, Jacopo Barozzi, Vignola genannt und einer der größten Vertreter des Manierismus, die Arbeiten wieder aufzunehmen. Heute zeigt sich dieses komplexe architektonische Juwel mit Räumen und Fresken, an welche die wichtigsten Künstler der Epoche gearbeitet haben und die durch visuelle Effekte dem Besucher ein Gefühl der Verlorenheit geben. Es wahres Meisterwerk ist das Globuszimmer, in denen die Künstler sich von Themen aus der Religion und Mythologie, aus der Geschichte und der Geografie inspiriert haben lassen. Der Nachmittag ist der Entdeckung des Naturreservats vom Vico-See, einem der schönsten Wasserspiegel Italiens gewidmet. Auf dem Rückweg, Halt in Capranica, um sich nicht die köstlichen Süßigkeiten eines Betriebes, der für die Zubereitung seiner Erzeugnisse Haselnüsse aus den nahe gelegenen Cimini-Bergen verwendet, entgehenzu lassen.
Viterbo
Ein Tag für Viterbo, der Papststadt und antiken Hauptstadt etruskischen Ursprungs. Auf der Erkundung der Stadt fühlt man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt: Aristokratische Wohnhäuser, elegante Brunnen aus Peperin, schlanke Türme, Kirchen und Kreuzgänge aus verschiedensten Epochen, das charakteristische mittelalterliche Viertel San Pellegrino. Sehenswert: Das Rathaus, das Stadtvogthaus, der Palazzo Farnese, der San Lorenzo – Dom und der gleichnamige Platz, der Papstpalast und die Papst-Loggia. Machen Sie eine Rast um die typischen Erzeugnisse der Tuscia Viterbese zu kosten.
Civita di Bagnoregio: Bolsena-See
Eine Etappe zur Civita di Bagnoregio, die aufgrund ihrer Lage auf einem Kalksteinsporn, der sich auflöst, als “sterbende Stadt” bekannt ist, ist Pflicht. Wie eine Insel melancholischer Schönheit liegt sie inmitten der magischen Landschaft von Furchen und Lehmschluchten, die von der Witterung und der Zeit modelliert worden sind. Wenn man durch das Tor Santa Maria geht, kommt man auf einen kleinen Platz umgeben von herrschaftlichen Palästen und kleinen Wohnhäusern, von dort kommt man auf den Platz San Donato und zum Ex-Dom, der dem gleichnamigen Heiligem gewidmet war. Weiter geht es nach Bolsena, eine Stadt am Ufer des gleichnamigen Sees, mit einem bezaubernden mittelalterlichen Zentrum, das vom Burgschloss der Monaldeschi dominiert wird, das heute das Bezirksmuseum des Bolsenasees beherbergt. In seinen Räumen wird die Geschichte des Seegebiets über interessante Funde aus der Zeit der Villanova, Etrusker und Römer und didaktischen Schautafeln erzählt. Diese reizende Ortschaft erstreckt sich entlang der Ufer des gleichnamigen Sees, der zu den fünf größten Seen Italiens gehört und der größte See des Latium ist. In seiner Mitte erheben sich zwei Inseln, Bisentina und Martana, die ein außergewöhnlichen historisches Umwelterbe darstellen. Gönnen Sie sich ein Mittagessen auf Basis der typischen Erzeugnisse dieser Region, die berühmt ist für ihre kostbaren Weine, wie der Cannaiola und der Aleatico.